Abstecher nach Meran

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Meran ist Südtirols zweitgrößte Stadt. Mitte des 19. Jahrhunderts stieg der Ort an der Passer zu einer der bekanntesten Kurstädte der k.u.k. Zeit auf, wurde zum „Südbalkon der Habsburgermonarchie“ und zog die Schönen und Reichen aus ganz Europa an. Die Blütezeit hat in Meran sichtbare Spuren hinterlassen. Eine Vielzahl von Villen etwa, die über die ganze Stadt verteilt sind, vor allem aber die prächtigen Promenaden entlang der Passer. An einer dieser Promenaden steht auch das Kurhaus, ein Jugendstilbau, der noch heute verzaubert.

Wer in Meran shoppen möchte, wird in der Freiheitsstraße und in den malerischen mittelalterlichen Lauben fündig. Hier gibt es eine Vielzahl von Läden und Geschäften, aber auch gemütliche Cafès, in denen man hie und da eine Pause einlegen kann. Apropos Pause: Wer eine ausgedehnte einlegen möchte, macht einen Stopp in der Therme Meran. Hier warten nicht nur mehrere Pools auf die Gäste, sondern auch ein riesiger Wellnessbereich.

Eine besondere Attraktion hat Meran schließlich mit den [Gärten von Schloss Trauttmansdorff](link esterno: https://www.trauttmansdorff.it) zu bieten. Rund um das Schloss, in dem einst Kaiserin Sissi abstieg, wurde ein sehenswerter Garten angelegt, der heute zu den schönsten Europas gehört. Hier kann man zwischen heimischen und exotischen Pflanzen spazieren und sich von der Sonne wärmen lassen. Für den nötigen Schuss Kultur sorgt schließlich der Besuch im Touriseum in Schloss Trauttmansdorff, einem ebenso sehenswerten wie unterhaltsamen Museum, in dem die Tourismusgeschichte Südtirols aufgerollt wird.